Es sei
´L = {aw | w in {a,b}^** ,|w| " ist gerade"}´
Bestimme ´z(L)´.
"Die reguläre Sprache ´L´ wird durch den Automaten ´A´ akzeptiert, dessen Graph wie folgt aussieht:\n\n\t-> z_0 -- a --> [z_1]\n\t[z_1] -- a,b --> z_2\n\tz_2 -- a,b --> [z_1]\n\tz_0 -- b --> z_3\n\tz_3 -- a,b --> z_3\n\nDieser Automat ist minimal, denn bezüglich ´~~_A´ bildet jeder Zustand eine eigene Klasse, da\n\n´z_0´, ´z_2´, ´z_3´ nicht äquivalent zu ´z_1´ sind\nweil ´delta(z_0, ab) = delta(z_2, ab) = z_2 !in F´, ´delta(z_3, ab) = z_3 !in F´, aber ´delta(z_1,ab) = z_1 in F´\n\n´z_0´, ´z_2´ nicht äquivalent zu ´z_3´ sind\nweil ´delta(z_0,a) = delta(z_2,a) = z_1 in F´, aber ´delta(z_3,a) = z_3 !in F´,\n\n´z_0´ und ´z_2´ nicht äquivalent sind\nweil ´delta(z_0,b) = z_3 !in F´, aber ´delta(z_2,b) = z_1 in F´.\n\nDamit ist ´A´ minimaler Automat für ´L´ und damit ´z(L) = z(A) = 4´.\n\nBemerkung:\nBei Verwendung eines anderen, nicht minimalen Automaten, muss dieser noch minimiert werden. Auch für ´A´ aus der Lösung kann der Nachweis der Minimalität dadurch geführt werden, dass beim Reduktionsalgorithmus alle Paare bis auf die Diagonale gestrichen werden.\n"
´z(L) = 4´
HPI, 2014-07-03, Theoretische Informatik 2, Blatt 12, Aufgabe 2
2014-07-23 14:41:27 UTC
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